Gerd Busse (Jg. 1959) hat sich, als Wissenschaftler und Übersetzer, viele Jahre mit den Niederlanden beschäftigt, dort gelebt und gearbeitet. Darüber wuchs auch sein Interesse an Belgien. Er begann zu lesen und bereiste das Land, um das Typische daran zu entdecken. Busse ist u.a. Autor einer kleinen Kulturgeschichte der Niederlande (Typisch niederländisch, 2012) und eines Länderporträts der Bundeszentrale für politische Bildung (Pocket Belgien, 2021).
Als Übersetzer hat er Werke des flämischen Autors Willem Elsschot und den Monumentalroman Das Büro des Niederländers J.J. Voskuil ins Deutsche übertragen. Busse lebt und arbeitet in Dortmund.