Der Vorübergang des Engels
ISBN | 978-90-5433-174-2 |
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Format | 18 cm x 12 cm |
Umfang | 208 Seiten |
Verarbeitung | Paperback |
Über dieses Buch
Im Park des römischen Klosters Santa Sabina wird die Leiche eines jungen belgischen Historikers entdeckt. Der Tod löst ringsum Erschütterung aus. Die Dominikaner fürchten um ihren Ruf. Im Vatikan verfolgt man den Fall mit Argwohn, denn der Tote forschte über eine verborgene Episode im Leben der hl. Caterina von Siena.
Unterdessen entschließen sich zwei Geliebte des Ermordeten, ein Student und eine Assistentin der TH Aachen, zu einer sehr intimen Spurensuche, die sie im Laufe eines gemeinsamen Trauerjahres über Aachen, Eupen und Brüssel zurück an den Tatort auf dem Aventin führt.
„Der Vorübergang des Engels“ ist die Geschichte einer heftigen Leidenschaft zwischen zwei Männern und einer Frau, die es nicht wagen, das Wort „Liebe“ auszusprechen, jedoch jedes Wagnis eingehen, sie auszukosten und gegen die Kräfte des Todes zu retten.
Freddy Derwahl ist der bekannteste Vertreter der deutschsprachigen Literatur in Belgien. Der ehemalige BRF-Journalist wurde 1987 durch seinen von Heinrich Böll geförderten Roman „Der Mittagsdämon“ sowie durch mehrere Reisebücher bekannt. Sein Buch und seine TV-Reportagen über „Eremiten“ erzielten europaweite Resonanz. Derwahl publizierte in der FAZ, „DIE ZEIT“ sowie bei ARTE und ORF. Er erhielt mehrere Literaturpreise und ist Mitglied des PEN.