Emil Mertes erinnert sich ...
Verantwortung als Mediziner und Politiker - Eine ostbelgische Karriere
Thema: Regionalia - Autobiographie
ISBN | 978-90-5433-209-1 |
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Format | 23 x 15 |
Umfang | 288 Seiten |
Verarbeitung | Paperback, mit zahlreichen S/W-Fotos |
Über dieses Buch
Vierundzwanzig Jahre leitete der Tierarzt Emil Mertes die Geschicke der Großgemeinde Amel und setzte sich eindrucksvoll für die Interessen der Bürgerinnen und Bürger ein.
In seiner Amtszeit konnte Mertes zahlreiche Erfolge aufweisen, die er in diesem Buch Revue passieren lässt: So war Amel 1989 die kinderfreundlichste Gemeinde Belgiens, zählte 1990 zu den Gemeinden, in denen es sich am besten leben ließ, stand 1991 im Finale beim Wettbewerb im Rahmen des „Europäischen Jahr des Tourismus“ und wurde die „schönste Gemeinde Belgiens“ (unter 5000 Einwohnern). Selbst König Baudouin I. stattete Amel mehrere Besuche ab.
Emil Mertes beschreibt akribisch die wichtigsten politischen Entscheidungen jener Jahre und scheut sich nicht, auch die gelegentlich notwendigen Konflikte aufzuzeigen. Dazu gehören u.a. die Holzindustrie und die Forstverwaltung, die Vergabe von öffentlichen Arbeiten, der Möderscheider Brunnen, die Schule Meyerode und die Wohnungspolitik.
Der Autor geht darüber hinaus auf die schwierige Zeit zu Beginn der 1990er-Jahre im Zusammenhang mit „A.M.E.L. Nein“ und dem Standort Amel als Atommüllendlager sowie auf die Gemeindewahlen im Jahr 1994 ein. Daneben beschreibt er seine Tätigkeit als Tierarzt, sein ausgeprägtes soziales Engagement sowie seine Arbeit im Ministerium der Deutschsprachigen Gemeinschaft.
Für dieses Buch, das ein Plädoyer für Verantwortung und Einsatz im Dienste der Allgemeinheit ist, verfasste der Ehrenabgeordnete Albert Gehlen das Vorwort.