Pläne, Worte, Taten

Über dieses Buch

Nach seinem viel beachteten Buch „Das Haus der Briefe“ betrachtet Alfred Küchenberg nun die Zeitspanne von 1945 bis heute. Das vorliegende Buch „Pläne, Worte, Taten“ erzählt sein eigenes Leben, eingebunden in die Gesellschaftsgeschichte seiner Zeit, in dem weiten Umfeld, in dem er lebt und gelebt hat. Ein wichtiger Teil bezieht sich auf sein Wirken als Verleger des GrenzEcho, verbunden mit historischen Aspekten der Zeitung, die bis heute so nicht bekannt sind.
Nach einem Vorwort seines Sohnes Iwan beginnt die Erzählung mit der Schulzeit in Eupen, von den Anfängen in der Unterstadt über das laizistische Athenäum in der Oberstadt bis zum katholischen Collège Patronné auf dem Kaperberg.
Es folgt die Studentenzeit in Alt-Löwen, wo viele Ostbelgier studierten und Mitglieder der Studentenbewegung „Eumavia“ waren. Nach dem Militärdienst, der damals noch Pflicht war, schließt sich ein Blick auf seine ersten Berufsjahre in Brüssel an.
Danach geht es zurück nach Eupen, zu seiner Tätigkeit als Baupromotor, zu seinen politischen Aktivitäten wie seiner Präsidentschaft im Verwaltungsrat des BRF. Alles ist eingebettet in die ostbelgische Nachkriegsgeschichte, angereichert mit persön-lichen Gedanken.
Ein Abstecher, mit einem kritischen Blick, führt anschließend nach Amerika, wohin der Autor aus beruflichen Gründen oft reiste. Zuletzt führt – anhand seiner Tage-bücher – ein Streifzug durch sein langes Leben.
Aufgelockert wird das Buch durch Fotos und amüsante kleine Geschichten, die zwar persönliche Erlebnisse darstellen, aber in einem größeren Zusammenhang stehen. Viele Leser werden sich hier wiedererkennen.